Ankunft in Windhoek und Start unserer Safari

Fünf gehen auf Safari-Tour – Klaus – Jean – Antje – Rainer – Yrida (Rooisand Desert Farm) – Guddi (unsere Reiseleiterin)
INHALT
- Zur Mount Etjo Safari Lodge
- Okaukuejo Camp
- Dolomite Camp
- am Wasserloch
- nach Opuwo im Norden
- Epupa Falls
- Himba Dorf
- Ai Aiba Lodge – Erongo Gebirge
- durch den Namib Naukluft Park zur
- Astrofarm Rooisand
- Milchstraße vor Ort
- Himmelsobjekte mit der Sony A7
- Solitaire
- Deadvlei
- Sossusvlei
- Sundowner, Campsite und H.E.S.S.
- Deep Sky Galerie

Unterwegs legen wir einen kurzen Tankstop mit Kaffee und Kuchen ein und erreichen unsere erste Lodge nach ca. drei Stunden Fahrt
Mount Etjo Safari Lodge
Jetzt erst einmal ankommen, einrichten und die großartige Lodge genießen. Um 16:00 Uhr startet unsere erste Pirschfahrt, mit den ersten wilden Tieren




















Zum Abendessen ein Kudu Steak vom Grill, Rock Shandy und Malawi Shandy – Namibias Klassiker unter den Sundownern. Mit der untergehenden Sonne und unter Beobachtung durch den Milchuhu, geht es in ein angrenzendes Resort zur Fütterung der Löwen






Okaukuejo Camp – Etosha NP
Nach dem Frühstück fahren wir über Otjiwarongo nach Outjo auch das Tor zum Etosha NP genannt, wegen seiner Nähe zum Anderson Gate – unser Tor zum Nationalpark. In der Ferne, im Dunst der Schotterpiste überquert eine Rotte Warzenschweine noch schnell die Straße, scheinbar hatte es auch eine Schlange sehr eilig. Kurz nach dem Tor – rechts ab, auf vielen Wegen – kreuz und quer, durch den NP zu unserem nächsten Camp Okaukuejo. Unterwegs viele, viele Fotostops, hier eine kleine Auswahl mit den ruhenden Giraffen, Springböcke, Zebras und Gnus












und dann ………… plötzlich mein Favorit – ein weisses Breitmaul-Nashorn.




Eine kleine Elefantenherde an einem der zahlreichen Wasserlöcher, die Kleinen testen das pendelnde Ding am Kopf – es ist lustig anzusehen.




Ah – ja, da war noch was – in der Dämmerung sollten viele, viele Tiere zum Wasserloch des Camps kommen – nix war´s – es sollten noch viele Wasserlöcher folgen.
zum Dolomite Camp – Etosha NP
Nach dem Frühstück nochmals an das Wasserloch, nach einiger Wartezeit kommen Zebras zum Trinken, schöne Spiegelungen im Wasser.




Nun, mit etwas Verspätung fahren wir durch den Westteil des Parks, mit Wildbeobachtungen an den zahlreichen Wasserstellen. Unterwegs entdecken wir auch viel fliegendes Federvieh – etwas später auch das Laufende











Unser „Star“-Fotograf Klaus -> „Manche von uns sehen Motive und einige laufende Steaks“.











Moringa- mystische Geisterbäume und natürliche Kunstwerke









Schakale




Kampf der Hengste





Im und um das Dolomite Camp – eine der schönsten Lodges die ich bisher kennengelernt habe









Am Wasserloch
Die Überraschung im Dolomite Camp, nach dem Frühstück -> schnell zurück zu unserem Lodge-Häuschen – eine Elefantenparade zieht gerade unterhalb vorbei

Ruck-Zuck noch zum Look-Out nebenan und von hier auch einige Bilder auf das Wasserloch am Camp


Jetzt nach den ersten Tagen der Tour und diesem herrlichen Einstieg in den Tag, gönnen wir uns heute einen langen Aufenthalt an einem Wasserloch irgendwo im Etosha Nationalpark, um in Ruhe die Tiere zu beobachten. – WIR haben ja ZEIT – Und mit etwas Glück sehen wir keinen anderen Homo Sapiens – HURRA – Noch etwas Spass als Ein- bzw. Zweihörner – Routenplanung und ab geht es






Das ausgesuchte Wasserloch wird vorerst mal von einer Herde Elefanten dominiert. Andere Herden wie Gnus und Oryx kommen erst nach den Machtkämpfen der Jungbullen näher. Besonders die Giraffen trauen sich erst zu trinken, nachdem alle Unruhestifter weitestgehend den Ort verlassen haben.



Inzwischen (nach ca. zwei Stunden) ist etwas Ruhe eingekehrt und die Giraffen kommen auch näher – Antje wartet sehnsüchtig darauf.





Jeder kam, mit der Zeit zu seinem Getränk und endlich zogen auch die Bullen ab – jetzt getrauen sich auch die Giraffen – jetzt müssen wir weiter


Opuwo Country Lodge
Ausfahrt beim Galton Gate und nach Norden auf Teerstrassen nach Opuwo. Impessionen entlang der Straßen und durch verschiedene Ortschaften















Über ausgeprägte Schotterpisten von Opuwo hoch zum Kunene Fluss, der die Grenze nach Angola bildet. Unterwegs Pannenhilfe geleistet – Wasser und Verpflegung, On the Road again – nach einigen netten Begegnungen – einigen Entspannungskursen und vielen Fotostops erreichen wir doch unser Tagesziel „die Epupa Falls“. Hier übernachten wir zwei Nächte, um diese schöne Landschaft ausreichend zu genießen und aufzusaugen – im Omarunga Epupa Falls Camp.
Epupa Falls
Begrüsst werden wir durch einen Eisvogel und trinken erst einmal einen kühlen „Rock Shanty“, mit Blick auf den Kunene – Relax




Nach einer ausgiebigen Erholungsphase, mit einem kurzen Nickerchen – JETZT zu einem weiteren Highlight dieser Safari, die ersten Eindrücke sammeln von den EPUPA-Falls an der Grenze zu Angola. Da die Sonne langsam untergeht, gibt es an den Fällen sogar wunderschöne Regenbögen.







Himba Dorf
Frühstück mit einem Geburtstags Ständchen für Jean, danach Besuch eines Himba Dorfs mit einheimischem Führer – er musste erst die erste und die zweite Frau des Chefs um Erlaubnis fragen. Wir haben Maismehl, Äpfel und Mandarinen mitgebracht.







Wir erhielten die Erlaubnis das Dorf zu besuchen und auch zu fotografieren. Die wichtigste Regel – am heilige Feuer durfte man nur zwischen der Hütte und der Feuerstelle vorbeigehen, nicht zwischen der Feuerstelle und dem Rindergral. Die Himba erklären uns sehr freundlich und aufgeschlossen ihre Lebensweise und machen einen sehr zufriedenen Eindruck. Klaus ist etwas entsetzt, da die Kinder an bunten Glasscherben lutschten.




Die erste Frau zeigt uns in Ihrer Hütte die Wasch- bzw. Kosmetikzeremonie die an jedem Morgen durchgeführt wird, es wird mit parfümiertem Rauch gewaschen, über einer dafür vorgesehenen Haube wird die Bekleidung und der Körber „gewaschen“ und später auch mit der roten Tonerde eingerieben. Die Himba-Frauen erklären uns ihren Schmuck und die Anwendung der okerfarbigen Creme, sie macht sie nicht nur schöner sondern schützt sie wirksam vor Austrocknung und Insektenstichen. Sie leben in einem der trockensten Gebiet der Erde und sparen so nicht nur Wasser, sondern schützen sich auch vor Krankheiten.




Nach diesen neuen Eindrücken, Erkenntnissen laufen wir etwas nachdenklich am Kunene entlang.




Spätnachmittags Epupa Falls, im Sonnenuntergang von oben und anschließend ein erfrischendes Bad im Kunene. Genau dokumentiert durch unseren Starfotografen Klaus.








Palmwag Lodge und Ai Aiba Lodge – Erongo Gebirge
Leider müssen wir heute die Epupa-Falls verlassen, zurück nach Opuwo durch das Damaraland zur Palmwag Palmwag-Lodge – Irgendwo im Nirgendwo 😂. Unterwegs verkürzen wir uns die Fahrtzeiten etwas duch einige Stopps – Standbilder an einem Baobab-Baum und „Kuhpicker“ (Gelbschnabel-Madenhacker) bei der Arbeit





endlose Pisten – Rettung eines Butterflys vor dem „Verdursten“ und auch „Andere“ – und schöne Sonnenuntergänge





Von Palmwag via Sorris Sorris und Uis zum Erongo Gebirge – Irrfahrt an einer Abzweigung, durch eine Schule und ein „Miltärzentum“ – wieder zurück auf die normale Route. Unterwegs wieder Abwechslungen an einem Autowrack in der Nähe der Straße und Hampel – Frauen bzw. – Männer






Eine schöne Lodge am Rande des Erongo Massivs






noch etwas Bewegung, ein Besuch bei den Buschmännern „San“ und eine Führung zu den Felszeichnungen.





mit Begleitung




unter den Blicken einiger Zuschauer noch einige Bilder im Abendlicht – zum Abschluss einen guten Rosé zum Steak und nachts kommen die „Voodoo“ – Geister









Durch den Namib Naukluft Park
Eine lange endlose Strecke – ab und zu eine kurze Pause – über Omaruru und Karibib zum Kuiseb Canyon weiter zur Rooisand Desert Ranch




Morgens auf der Farm, bei Sonnenaufgang



Mit Jean und Antje, schnell noch zur Campsite mit den Oldtimern – sie fliegen heute wieder zurück nach „Old Germany“
Tolle Wagen – eine Tankstelle – schnell tanken und noch eine „Runde“ drehen. Schaukeln – Träumen – und die Gedanken fliegen mit dem Wind







Milchstraße vor Ort
Am Abend dann die ersten Aufnahmen der Milchstrasse mit – Motive dafür gibt es genug



Am nächsten Morgen, nach dem Sonnenaufgang einen Rundgang mit Klaus – Kristalle – Steine und Bäume auf Rooisand














Himmelsobjekte mit der Sony A7
Wir besuchen Franz in seiner Remote-Sternwarte und beginnen langsam mit dem Aufbau unseres Equipments auf den Plattformen
mit Untersützung von Faried – DeepSkySafari




Mit der genauen Einrichtung meines Teleskopes hat es Anfangs nicht so funktioniert, also nochmals die Milchstraße zur Beruhigung



Später und nach einem Rock Shandy gelingt mir der Einstieg in die Deep Sky Fotografie schon sehr gut. Hier die ersten Versuche:






So vergingen die nächsten Tage mit dem morgentlichen Weckruf der Wächter von Rooisand oder dem absoluten Frühwarnsystem.



Heute ist die Ankunft unserer Astrokollegen – Bernd und Rainer – Mitglieder der Volkssternwarte Darmstadt, nach einer Erholungsphase – Aufbau des Equipments



Während der folgenden Nächte widmete ich mich weiteren Aufnahmen mit der Sony A7iii und A7iv, dem 800 mm Newton und meinem kleinen Takahashi C60 (348 mm)









Natürlich schossen Bernd, Klaus und Rainer (nach einer „kleinen Einweisung“) auch aus allen Rohren – was der Himmel so hergab







Die Deep Sky Objekt-Fotos von Bernd, Klaus und Rainer sind hier, in der Galerie zu finden
Tagsüber relax am Pool oder Fotos am Wasserlöchchen der Farm und bei Nacht – was lebt unter den Steinen und Galaxien










Solitaire
Heute beginnt meine geplante Tour zum Sossusvlei mit Faried, Oliver und Simon.
Nach vielen Fotospots, eine längere Rast an der Tankstelle Solitaire mit dem „weltbesten Apfelkuchen“.








Nach dieser Stärkung – bitte ohne Sahne – weiter auf der Piste zur Seriem-Campsite, zwischen zwei Gates. Faried „findet“ einen schönen Baum mit viel Schatten und hoch genug für die Zeltaufbauten, alles wird genau beobachtet. UND DANN -> durch das zweite Gate zum ersten Highlight dieser Tour – zum Deadvlei. Nach ca. 70 km Asphalt muss erst noch einiges an Luft aus den Reifen, damit sie im tiefen Sand besser greifen.









Deadvlei
Baumfriedhof in einer Salz-Ton-Pfanne, am Rande befindet sich „Big Daddy“, die wohl höchste Düne der Erde
















Alleine – im Sonnenuntergang – genießen wir diese außergewöhnliche Stimmung und fahren voller Ruhe zurück in unser Camp



Sossusvlei
Heute „müssen“ wir sehr früh aufstehen, um vor dem Sonnenaufgang schon im Sossusvlei zu sein. Es ist umgeben von den höchsten Dünen der Welt – in der ältesten Wüste der Erde – der Namib. Wir genießen den ersten Blick auf die Düne „Big Mama“ und tasten uns langsam nach oben vor.






Der Aufstieg zum Gipfel wurde mir in diesem tiefen Sand, etwas zu anstrengend – PAUSE – der Kaffee ist angerichtet, danach ein langer Rundgang im Vlei, das konnte ich ganz alleine genießen und mit viel Ruhe nach Motiven suchen.


















Auf der Rückfahrt ein letzter Stop an der Düne 45




Sesriem Canyon – Der Canyon ist ca. 30 m tief und dort gibt es fast immer Wassertümpel. Die ersten Siedler mußten sechs Wagenriemen (aus Oryx-Leder) zusammenbinden, um das Wasser hochzuziehen (afikaans – ses riem). Daher hat der Canyon seinen Namen.










Als Camper konnten wir das Buffet in der Sossusvlei-Lodge plündern („genießen“), es war köstlich – super Steaks vom Grill, Eland, Kudu, Springbock, Oryx, Rind – die besten sind Eland-Steaks und natürlich wieder Rosé dazu






Auf der Rückfahrt nach Rooisand




Sundowner, Campsite und H.E.S.S.
Die letzten Tage rund um Rooisand, zum Sundownerplatz – herrlicher Überblick im Sonnenuntergang und einem Glas Rosé








Aufnahmen am Zeltplatz mit den Oldtimern und im Hintergrund die Milchstrasse




Besuch bei H.E.S.S – eines der führenden Observatorien für die Erforschung der Gammastrahlen-Astrophysik mit sehr hohen Energien (VHE)






Deep Sky Galerie
Kleine Bildergalerie der beteiligten Mitglieder von der Volkssternwarte e.V Darmstadt und Freunde (mit Genehmigung der Fotografen)

























